
Wer sich als Führungskraft nicht selbst bewusst positioniert und die eigene ‚Personenmarke‘ aktiv gestaltet, der wird von anderen positioniert. Umso bedeutender ist es, in einer Führungsposition zu beeinflussen, wie man von anderen wahrgenommen werden soll – sowohl von internen als auch von externen Stakeholdern.
Bei Personal Branding geht es um mehr als um einen kurzen Elevator Pitch, der stets parat ist: Es geht darum, deine eigene Führungsidentität zu etablieren, indem du dahingehend deine Kommunikations- und Handlungsweise ausrichtest: Und das nicht nur in einer 30-sekündigen Vorstellung, sondern in jeder Sekunde deines Handelns.
Genauso wie du andere Personen als Inspiration sehen magst, hast auch du einen Impact in deiner Organisation – im Idealfall auf die Art, die du dir wünschst. Deshalb hinterfrage: Wie möchte ich inspirieren? Mit welchen Themen möchte ich wahrgenommen werden? Und wie erzähle ich meine Themen am besten?
Damit du DEIN Personal Branding als Führungskraft findest, hier einfache Schritte, die du setzen kannst:
1.) Lege deine persönlichen Ziele fest.
Was möchtest du in deiner Organisation verändern oder beibehalten? Wie soll deine Organisation in 5 bis 10 Jahren aussehen? Wofür sollen sich andere einmal an dich erinnern?
2.) Bestimme, was dich von anderen unterscheidet.
Was sind deine Talente? Wo liegen deine Leidenschaften und Themen? Dabei geht es nicht darum, ein Rad völlig neu zu erfinden, sondern ein Thema auf deine eigene Art zu besetzen.
3.) Kommuniziere dein Thema bzw. deine Themen regelmäßig und sichtbar.
Egal, ob in Gesprächen, bei Meetings oder über deine Onlinepräsenz: Betone deine Themen, zeige, wie du danach handelst und was du tagtäglich für deine gesteckten Ziele tust. So schaffst du nicht nur einen Wiedererkennungswert, sondern kannst auch beeinflussen, wie du als Führungskraft wahrgenommen wirst.
Wofür stehst du als Führungskraft?