Vom Beruf zur Leidenschaft – Ein Interview mit Michaela Sauerwein

cox-blog-vom-beruf-zur-leidenschaft

Michaela, glaubst du an das Konzept einer ‚Berufung‘?

Berufung ist schon ein großes Wort, ich persönlich würde für mich eher von Leidenschaft sprechen. Leidenschaft für das, was ich tue, für die Menschen, mit denen ich arbeite, und für die beste Lösung für meine Kunden.

Würdest du sagen, du hast deine Leidenschaft gefunden?

Ja, absolut! Ich habe die Chance, nun Menschen und Unternehmen zu begleiten – sei es als Coach oder als Beraterin. Eine wunderbare Aufgabe, die mich sehr erfüllt.

Decken sich deine Berufs-Kindheitsträume mit deinem jetzigen Job?

Nein gar nicht, ich war bis zu meinem 18. Geburtstag davon überzeugt, dass ich Tierärztin werde. Danach habe ich mich einfach ausprobiert und habe in viele unterschiedliche Bereiche und Branchen reingeschnuppert. Es war ein langer Weg, um herauszufinden, was ich wirklich, wirklich will – um Frithjof Bergmann zu zitieren.

Was motiviert dich am meisten in deinem Job?

Ich bin eine Türöffnerin – ich eröffne (Lösungs)Räume, die für meine Kunden*innen vorher nicht offen oder sichtbar waren. Wenn sie diese dann betreten und ihre Lösungsräume erkunden und sich daraus Lösungen, Ziele, Strategien und Erfolge ergeben, dann ist das mein größter Motivator.

Wer seiner Leidenschaft nachgehen möchte, muss manchmal Grundlegendes verändern. Welchen Umgang rätst du im Hinblick auf Angst vor Veränderung?

Ja das stimmt, manchmal sind grundlegende Veränderungen angsteinflößend. Was ich hier empfehle, sind zwei Dinge – sich die einfache Frage zu beantworten: „Was wäre das Schlimmste, was passieren könnte?“. Wenn man den Elefanten im Raum benennt, erscheint er plötzlich gar nicht mehr so groß. Und danach braucht es Mut für den ersten Schritt.

Weitere Beiträge

cox-blog-braucht-arbeit-ein-zuhause

Braucht Arbeit ein Zuhause?

Blogbeitrag von Flora Otahal

cox-news-toolbox

Remote Work: 4 Tipps, um erfolgreiches Arbeiten aus der Ferne zu meistern.

1. Schaffe eine effektive Arbeitsumgebung

Ein strukturierter Arbeitsplatz ist entscheidend für den Erfolg. Richte dir eine ruhige Ecke ein, frei von Ablenkungen.

2. Schaffe klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit

Remote Work kann dazu führen, dass die Arbeit gefühlt nie endet. Es ist daher wichtig, klare Grenzen zu setzen und Pausen bewusst einzulegen.

3. Erstelle eine strukturierte Tagesplanung

Remote Work erfordert Selbstorganisation. Erstelle eine To-Do-Liste und priorisiere deine Aufgaben gleich zu Beginn des Tages. Setze klare Ziele und teile dir deine Zeit effizient ein.

4. Pflege regelmäßigen sozialen Kontakt für Zusammenarbeit

Remote Work kann manchmal einsam sein. Daher ist es wichtig, soziale Interaktionen aufrechtzuerhalten.

To-the-point

To the Point

Remote zu arbeiten war anfangs eine echte Challenge: Für meine Produktivität und mein soziales Wohlbefinden.

Mehr erfahren